Empfehlung an den Rat: WILHELMSHÖHE vier.null soll für Menden ins Rennen gehen

Initiative der Jungen Union nimmt erste Hürde im ISM-Ausschuss – Vermessung des Gebäudes beauftragt

Die Projektidee WILHELMSHÖHE vier.null der Jungen Union Menden nimmt weiter Fahrt auf: In der vergangenen Sitzung des Betriebsausschusses ISM/Wilhelmshöhe wurde das weitere Vorgehen des Projektes beraten. Zunächst soll eine digitale Laservermessung des gesamten Gebäudekomplexes Wilhelmshöhe durchgeführt werden, sodass der Bestand lückenlos erfasst wird. Vor allem von den Ober- und Kellergeschossen existieren aktuell teils gar keine Pläne. Zur weiteren Entwicklung des Projektes werden diese allerdings zwingend benötigt.

Der Antrag auf Vermessung wurde vom CDU-Ausschussmitglied Henning Schwake kurzfristig gestellt und in der Sitzung vom Dienstag, den 18. Mai beraten und einstimmig beschlossen. Zeitgleich wurde eine Empfehlung an den Rat formuliert: Die WILHELMSHÖHE vier.null soll als städtisches Projekt in das Verfahren der Regionale 2025 eingereicht werden.

Für den weiteren erfolgreichen Verlauf des Projektes ist vor allem eine möglichst breite Beteiligung von Bürgern, Experten und Vereinen notwendig. Die bestehenden Räume müssen intelligent innerhalb des angedachten Konzeptes überplant werden, um die Bedürfnisse der Mendener Bürger möglichst breit abzudecken. Hierbei sind die Initiatoren vor allem auf das Engagement weiterer Akteure angewiesen. Mendener Bürger, Gruppierungen, Vereine und Ähnliche sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Ideen einzubringen und konkrete Vorschläge zu Raumnutzung oder Betreiberkonzept zu machen. Der jeweils aktuelle Stand des Projektes und die eingereichten Ideen können auf der Internetseite www.ju-menden.de/wilhelmshoehe-vier-null eingesehen werden. Vor allem die effektive Nutzung der Räume und ein tragfähiges Betreiberkonzept werden im weiteren Verlauf des Regionale-Prozesses entscheidend sein.

Interessierte Mendener können ihre Unterstützung des Projektes mit einem sogenannten „Letter of Interest“ bekunden. In einem solchen Schreiben wird die grundsätzliche Befürwortung der Idee und die Meinung, dass dieses Projekt weiter vorangebracht werden sollte, ausgedrückt. Im Regionale-Prozess sollten möglichst viele dieser Schreiben vorliegen, um dem Projekt auch überregional eine breite Unterstützung zu signalisieren. Wer schon heute die Idee gut findet und die WILHELMSHÖHE vier.null auf diese Art und Weise unterstützen möchte, findet einen Vordruck des Formulars auf der oben genannten Internetseite.

Der Ausschuss empfiehlt zudem, die Projektinitiatoren Henning Schwake, Simon Cöppicus und Dr. Mike Stern in die weitere Planung des Projektes eng mit einzubeziehen. Als nächste Schritte parallel zur Vermessung der Wilhelmshöhe gilt es nun, gemeinsam ein Raum- und Betreiberkonzept aufzustellen. Weitere Entwicklungen in diesem Projekt werden jeweils zeitnah in der lokalen Presse und im Netz veröffentlicht.

  • Beitrag veröffentlicht:30. Mai 2021
  • Beitrags-Kategorie:Themen
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