Heimat ist mehr als nur ein Wohnort, mehr als nur die Stadt oder das Dorf, in dem wir leben. Vielmehr repräsentiert der Heimatbegriff ein Gefühl, das für jeden Einzelnen etwas anderes bedeutet: Für den Einen ist es das Gefühl, im Sport-, Kultur- oder Schützenverein gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Für den Anderen ist es die gute Nachbarschaft, in der man sich kennt und hilft, das gemütliche Schlendern durch die Innenstadt oder ein entspannter Spaziergang durch den Wald. Die Heimat Menden gilt es in allen Facetten zu schützen und weiterzuentwickeln, sodass auch in Zukunft noch viele Bürger unsere Stadt ihre Heimat nennen.
Rund ein Drittel aller Mendener sind jünger als 35 Jahre. Dieser Anteil wird sich in Zukunft durch den demographischen Wandel voraussichtlich weiter verringern. Je weiter die Gesellschaft als Ganze altert, desto höher ist die Gefahr, dass die Belange der jungen Generation in den Hintergrund geraten. Doch nur dann, wenn auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird, werden sich junge Menschen dazu entscheiden, Menden langfristig zu ihrer Heimat zu machen.
Daher hat die Junge Union Menden es sich zur Aufgabe gemacht, Heimat insbesondere aus der Perspektive der jungen Generation zu betrachten. Mobil, erstklassig, nachhaltig, digital, engagiert, nah – hierfür soll Menden mit seinen Buchstaben stehen. Die geographische Lage zwischen Sauerland und Ruhrgebiet bietet exzellente Bedingungen für eine junge und lebendige Stadt. Dieses Potenzial muss voll ausgeschöpft werden – durch die Schaffung von innovativen Arbeits-, Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten, verbunden durch mobile und digitale Infrastruktur. Das 21. Jahrhundert verändert die ökonomischen und ökologischen Anforderungen an eine moderne Stadt drastisch. Nur wer Heimat jung denkt, kann zukunftsfähig bleiben.
Mobilität ist einer der größten Standortfaktoren überhaupt. Die Zukunft unserer Stadt hängt im großen Maße davon ab, wie gut sie intern und extern vernetzt ist. Für Menschen, die ihren Arbeits-, Studien- oder Ausbildungsplatz außerhalb Mendens haben, wirkt sich die Verkehrsanbindung täglich auf die Lebensqualität aus. Auch vor Ort können Arbeitsplätze nur dann entstehen, wenn sich Betriebe auf einen reibungslosen Fluss der Güter verlassen können.
Für Menden als mittelgroße Stadt mit vielen Außenbezirken ist und bleibt der motorisierte Individualverkehr in vielen Fällen das effizienteste Fortbewegungsmittel. Dennoch sind Bus, Bahn oder das Fahrrad immer öfter eine sinnvolle Alternative. Alle Verkehrsmittel haben in bestimmten Bereichen ihre Stärken und müssen klug miteinander verknüpft werden, um ihre vollen Potenziale zu nutzen.
Überregional verbunden auf Straße und Schiene
Unsere Stadt kann ihre günstige geographische Lage zwischen Sauerland und Ruhrgebiet nur dann ideal ausschöpfen, wenn sie mit der Region gut vernetzt ist. Günstige Anbindungen erleichtern das Pendeln für Berufstätige, Schüler und Studenten, eröffnen Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten und sind überlebenswichtig für lokale Betriebe.
Über den Eisenbahnknoten Fröndenberg ist Menden mit Dortmund, Hagen und dem Hochsauerland verbunden. Diese Bahnverbindungen sind essenziell für unsere Stadt und müssen zuverlässig funktionieren. Regulär dauert eine Fahrt nach Dortmund mit dem Umstieg lediglich 35 Minuten. Diese Verbindung funktioniert jedoch regelmäßig nicht. Einerseits wird der knapp bemessene Anschluss in Fröndenberg immer wieder verpasst; die Alternativroute über Unna ist seit Jahren nicht befahrbar. Zudem erweisen sich die Ersatzverkehrsplanungen während der derzeit zahlreichen Streckensperrungen als nicht praxistauglich und zu unflexibel. Hier braucht es nicht nur grundsätzlich mehr Zuverlässigkeit, sondern auch im Baustellenfall verträglichere Lösungen.
Zudem befürworten wir, dass mittelfristig die von Neuenrade kommenden Umläufe der RB54 ab Fröndenberg über Schwerte nach Hagen verlängert werden sollen, so wie es im SPNV-Zielnetz 2040 der Verkehrsverbünde bereits vorgesehen ist. So gewinnt Menden eine attraktive umstiegsfreie Verbindung in eine Großstadt, woraus sich zusätzlich zahlreiche neue Umsteigerelationen zum Regional- und Fernverkehr ergeben.
Im Straßenverkehr sind die nächsten Autobahnen über Hemer, Unna und Wickede erreichbar. Die zulaufenden Straßen sind jedoch vor allem in Stoßzeiten stark überlastet. Insbesondere die Situation auf der B7 in Hemer ist unbefriedigend und wirkt sich negativ auf Lebensqualität, Umwelt und Wirtschaft aus. Da die bestehende Infrastruktur den aktuellen Anforderungen längst nicht mehr gewachsen ist, ist eine neue Straßenverbindung zwischen Menden und dem derzeitigen A46-Ende dringend nötig. Dies würde nicht nur Pendlern in Richtung Ruhrgebiet nützen, sondern die strukturelle Entwicklung des gesamten nördlichen Märkischen Kreises fördern.
Mit dem Rad sicher unterwegs
Mit dem Aufkommen des E-Bikes ist das Rad längst nicht nur Freizeit- und Sportgerät, sondern mittlerweile auch zur praktischen Alternative auf der Kurzstrecke geworden. Die Infrastruktur für den Radverkehr ist trotz einiger Verbesserungen noch ausbaufähig. Die Umsetzung des 2017 aufgestellten Radverkehrskonzeptes erfolgt zu langsam. Wir fordern die zügige Umsetzung der darin vorgesehenen Maßnahmen. Neben der Errichtung von Fahrradspuren und neuen Fuß- und Radwegen ist auch die fahrradfreundliche Gestaltung von Kreuzungen und Ampeln zu berücksichtigen. Mit unserem Antrag von 2024 wollen wir diese Entwicklung beschleunigen.
Insbesondere für Schüler muss das Radfahren attraktiver und sicherer gestaltet werden. Daher sollen Schulwege stärker in die Radverkehrsplanung einbezogen und adäquate Abstellmöglichkeiten an den Schulen zur Verfügung gestellt werden.
Verknüpfte Mobilität: Umsteigen leicht gemacht
Die Mobilität der Zukunft ist intermodal. Dies bedeutet, dass die verschiedenen Verkehrsmittel nicht unabhängig voneinander betrachtet werden dürfen, sondern lediglich in Kombination miteinander ihr volles Potenzial entfalten.
Mendens Bahnverbindungen sind nur dann wirklich attraktiv, wenn die Stationen gut erreichbar sind. Hierfür braucht es einen auf die Bahn abgestimmten Busverkehr, genügend Parkplätze für Autos und sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und E-Roller – beispielsweise in Form von mietbaren Boxen.
Eine Chance für die Region: Radwege entlang der Bieber und Hönne
Der Ruhrtalradweg, welcher durch den Norden Mendens führt, hat sich als riesiger Erfolg herausgestellt. Für die Städte an der Ruhr ist dieser ein Motor für Freizeitsport und Tagestourismus. In Menden bieten sich mehrere Möglichkeiten, daran sinnvoll anzuknüpfen.
In Richtung Balve lässt es sich mit dem Rad bis nach Lendringsen angenehm fahren. Ab dort klafft eine große Lücke bis Volkringhausen, wo der ausgebaute Weg bis Neuenrade weiterführt. Ein vollständiger Radweg zwischen Menden und Balve durch das schöne Hönnetal wäre eine Bereicherung für die Region und weit über die Stadtgrenzen hinaus von Interesse. Touristische Ziele wie die Balver Höhle, die Luisenhütte und das Gut Rödinghausen rücken somit näher aneinander. Die Städte Menden und Balve müssen sich darum bemühen, gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW eine gute Lösung zu finden.
Eine weitere Lücke im Radverkehrsnetz befindet sich zwischen Lendringsen und Neheim-Hüsten. Während auf Arnsberger Seite zwischen Holzen und Herdringen bereits gebaut wird, ist in Menden derzeit hinter dem Freizeitzentrum Schluss. Eine durchgehende Radwegverbindung durch das Biebertal bringt Menschen auf beiden Seiten des Luerwaldes näher zusammen und schafft darüber hinaus eine zweite Anbindung an den Ruhrtalradweg in Neheim. Es ist die Aufgabe der Stadt Menden, eine sichere Zuwegung von der Lendringser Dorfmitte bis hinter die Bremke zu finden und gegebenenfalls bestehende Wege durchs Biebertal auszubauen.
Mobil bis spät in die Nacht
Insbesondere junge Erwachsene sind an Wochenenden gerne spät abends unterwegs – ob vor Ort in der Mendener Innenstadt oder in nahegelegenen größeren Städten. Die Bahn bedient Menden derzeit freitags und samstags aus Richtung Fröndenberg und Dortmund noch bis 2 Uhr nachts. Im Stadtgebiet selbst fahren abends kaum noch Busse – ab 23 Uhr sogar kein einziger mehr.
Die Junge Union spricht sich dafür aus, dass am Wochenende bis in die Nacht vereinzelte Busfahrten eingerichtet werden. Diese sollen die Mendener Innenstadt mit den äußeren Stadtteilen verbinden. So können sowohl Besucher der Innenstadtgastronomie als auch ankommende Bahnpassagiere noch sicher ihr Zuhause erreichen.
Offen für Elektromobilität und alternative Antriebe
Auch Menden muss seinen Teil leisten, um Alternativen zu fossilen Kraftstoffen alltagstauglich zu machen. Während Technologien wie akku- oder wasserstoffbasierte Elektroantriebe immer weiterentwickelt werden, können sie in der Breite nur dann funktionieren, wenn vor Ort die Infrastruktur vorhanden ist. Eine flächendeckende Verfügbarkeit von Lade- und Tankmöglichkeiten ist hierfür Grundvoraussetzung.
Darüber hinaus soll die Verwaltung sich bemühen, im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten und dort, wo es praktikabel und sinnvoll ist, ihre Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe umzustellen. Auch im öffentlichen Nahverkehr sollte diese Idee weiter verfolgt werden.
Die Bildung von heute ist der Wohlstand von morgen. Dies gilt sowohl für jeden individuell als auch für die Gesellschaft als Ganzes. Gute Bildung öffnet Türen, sich selbst zu verwirklichen und eine solide Lebensgrundlage zu schaffen. Hier herrscht eine wechselseitige Beziehung zur lokalen Wirtschaft: Nur wenn gut ausgebildete Arbeitskräfte vorhanden sind, können Betriebe erfolgreich sein, was zum Wohlstand und zur Lebensqualität der Region beiträgt.
Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, dass Menden von klein auf die besten Bedingungen für gute Bildung bietet. Dies reicht von der Kinderbetreuung über die verschiedensten Schulformen bis hin zur Berufsschule oder Hochschule. Jede dieser Institutionen muss am Puls der Zeit sein, um junge Menschen auf die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft vorzubereiten.
Modern ausgestattete Schulen
Die Welt verändert sich im Rekordtempo. Auch die Anforderungen an junge Menschen sind andere als noch vor einigen Jahren. Dies muss sich auch in an den Schulen widerspiegeln – raus aus der Kreidezeit und hinein ins digitale Zeitalter.
Die Junge Union begrüßt daher, dass die weiterführenden Schulen laufend mit Tablet-PCs ausgestattet werden. Digitale Medien können jedoch nur optimal genutzt werden, wenn Lehrpläne und pädagogische Konzepte angepasst werden sowie das Lehrpersonal adäquat geschult ist. Die Umsetzungskonzepte an den verschiedenen Schulen sollen laufend evaluiert und verbessert werden.
Die Schule im Dorf lassen
Menden besitzt ein flächendeckendes Angebot an Grundschulen. In fast jedem Stadtteil ist ein gut erreichbarer Schulstandort vorzufinden. Dies sorgt einerseits für kurze, oft zu Fuß zu bewältigende Schulwege. Andererseits stellt die Grundschule vor Ort auch einen wichtigen Teil der Stadtteilgemeinschaft dar: Freundschaften und Bekanntschaften unter Schülern und Eltern werden geknüpft; die Schule dient als gesellschaftlicher Anker.
Es ist daher wichtig, dass alle bestehenden Grundschulstandorte vor Ort erhalten bleiben. Bei der Neuaufstellung des Schulentwicklungsplans soll die Mendener Schullandschaft nachhaltig und unter Nutzung der bestehenden Räumlichkeiten gestaltet werden.
Bedeutung als Ausbildungsregion stärken
Südwestfalen ist bundesweit bekannt für seine mittelständische Industrie. Nirgendwo in Deutschland gibt es so viele „Hidden Champions“ wie im Märkischen Kreis. Auch in Menden gibt es zahlreiche weltweit erfolgreiche Industriebetriebe. Die Entwicklung des Gewerbegebietes Hämmer-Süd kurbelt den wirtschaftlichen Aufschwung unserer Stadt weiter an. Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften ist groß und wird sich durch diese Entwicklungen noch verstärken.
Für junge Menschen bietet dies eine wichtige Chance. Eine qualitativ hochwertige Ausbildung vor Ort gibt ihnen die Möglichkeit, ihren Lebensmittelpunkt hier aufzubauen. Die duale Ausbildung, die leider zu oft im Schatten der akademischen Weiterbildung steht, darf von der Politik nicht weiter vernachlässigt werden. Die Sicherung und Modernisierung regionaler Berufsschulstandorte ist dabei von besonderer Wichtigkeit, um Attraktivität und Qualität der Ausbildungen zu gewährleisten.
Darüber hinaus müssen Jugendliche bereits im Schulalter an Themen der Berufswelt herangeführt werden. Hierzu braucht es verstärkte Kooperationen aller weiterführenden Schulen mit örtlichen Industrie- und Handwerksbetrieben. Es soll Aufmerksamkeit geschaffen, Hemmschwellen gesenkt und Kontakte geknüpft werden. Neben den bereits heute existierenden Pflichtpraktika soll auch die Vermittlung von zusätzlichen Praktika, Schnuppertagen oder Ferienjobs erleichtert werden, um Schülern noch mehr Chancen zu geben, Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und sich bereits früh zu orientieren.
Chancen für akademische Weiterbildung
Auch wenn es in Menden selbst keine Hochschule gibt, ist die unmittelbare Region gut ausgestattet: In Iserlohn, Hagen, Dortmund oder Soest finden sich Standorte unterschiedlicher Fachhochschulen und Universitäten. Während es viele junge Erwachsene zum Studium in die weite Welt zieht, bleiben andere gerne vor Ort in der Heimat. Für diese müssen auch in Menden die Voraussetzungen zum Studieren optimal sein. Hierzu setzen wir uns für lokal verfügbare Räumlichkeiten zum Lernen ein. Dies soll bei der Umsetzung des neuen Bibliothekskonzeptes berücksichtigt werden.
Gesonderte Förderangebote
Menschen mit besonderen Lern- und Förderbedürfnissen dürfen in unserer Gesellschaft nicht vernachlässigt werden. Die in den letzten Jahren vorangetriebene Inklusion stellt ein wichtiges Instrument zur Eingliederung dar, die es vielen Kindern ermöglicht, Regelschulen zu besuchen und dennoch eine individuelle Förderung zu erhalten. Allerdings darf dies nicht zum Wegfall spezialisierter Einrichtungen führen: Die dort gebündelte Expertise, die speziell auf die Kinder zugeschnitten ist, stellt einen attraktiven Vorteil dar, weshalb sich weiterhin viele Eltern dafür entscheiden.
Daher ist die Junge Union der Ansicht, dass die Förderschulen in der Region erhalten bleiben müssen und fit für die Zukunft gemacht werden sollen. Nur so garantiert man Eltern betroffener Kinder die Wahlfreiheit zwischen einer Regel- oder Förderschule, um im konkreten Fall die passende Lösung zu finden.
Die Stadtentwicklung der Zukunft ist vielschichtig. Wachstum und Umweltschutz, Ökonomie und Ökologie scheinen oft im Gegensatz zueinander zu stehen. Vor allem in unserer Region ist allerdings aus langjähriger Erfahrung bekannt, dass beide Seiten in Einklang stehen können und auch müssen. Ohne eine innovative Wirtschaft kann es keinen effektiven Umwelt- und Klimaschutz geben. Ebenso leiden auch die Wirtschaft und unser Wohlstand massiv unter den Folgen mangelnden Umweltschutzes. Egal ob auf lokaler, regionaler oder globaler Ebene: Nachhaltige Lösungen kann es nur gemeinsam geben.
Für Menden bedeutet dies konkret, dass dem Menschen genügend Raum gegeben wird, während wertvolle Natur erhalten bleibt. Die Entwicklung von hochinnovativen Gewerbeflächen und begehrtem Wohnraum ist von zentraler Bedeutung, um Mendens Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken und die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt sicherzustellen. Für diese ist allerdings auch die Natur ein hohes Gut, von welchem wir profitieren. Insbesondere unsere zahlreichen Wälder sind von außerordentlicher Wichtigkeit. All diese Aspekte müssen bei der Stadtentwicklung miteinander verbunden werden, um Menden weiterhin als erfolgreiche Stadt im Grünen zu erhalten.
Wohnraum für junge Familien schaffen
Seit Jahrzehnten existieren in Menden ausgewiesene Baugebiete, die brach liegen und nicht entwickelt werden. Dieser Zustand bremst die Entwicklung der Stadt erheblich; heiß begehrter Wohnraum steht somit nicht zur Verfügung. Baugrundstücke dürfen keine Spekulationsobjekte sein, sondern sollen den Menschen zur Verfügung stehen, die ihren Lebenstraum in unserer Stadt verwirklichen möchten. Mit der Neuaufstellung des Regionalplans wurden diese Flächen bereits reduziert, um sich auf bestimmte Gebiete zu konzentrieren. Die Stadt Menden soll Grundstückseigentümer dazu anhalten, Baugrundstücke zu entwickeln, damit diese Flächen ihrer vorgesehenen Nutzung zugeführt werden.
Für die demographische Entwicklung unserer Stadt ist es vor allem wichtig, junge Familien nach Menden zu holen. Dazu soll die Stadt Baugebiete in Eigenregie entwickeln und diese vor allem für junge Familien zugänglich machen. Auch bei der Gestaltung neuer Baugebiete soll die Kinder- und Familienfreundlichkeit mit berücksichtigt werden. Dazu gehören Spielplätze für alle Altersklassen, großzügige Fuß- und Radwege sowie zuverlässige ÖPNV-Anbindungen.
Hämmer: Moderner Zukunftsmotor der Stadt
Das derzeit entstehende Gewerbegebiet Hämmer-Süd soll das modernste seiner Art in ganz Südwestfalen werden. Eine zentrale Rolle spielt hier eine kluge Vermarktungs- und Vergabestrategie. Dieser Prozess trägt langfristig Früchte: Nur die besten und modernsten Betriebe sollen sich bei uns ansiedeln, um hochwertige Arbeitsplätze zu generieren und die Stadt insgesamt nach vorne zu bringen. Die Junge Union befürwortet dieses Vorgehen ausdrücklich.
Kluges Wassermanagement
Hochwasserereignisse zeigen immer wieder, wie wichtig der Umgang mit Wasser ist. Die Hönnestadt Menden ist hiervon besonders betroffen. Umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen an Hönne und Oese haben bereits Wirkung gezeigt. Dennoch müssen die Maßnahmen zum Hochwasserschutz weiter vorangetrieben und die Renaturierungen an den Gewässern wie der Hönne, Bieber und Oese weiter fortgesetzt werden.
Darüber hinaus soll das Thema Schwammstadt eine größere Rolle in der Entwicklung der Stadtteile spielen. Dies bedeutet, die Flächenversiegelung zu verringern sowie anfallendes Regenwasser lokal aufzunehmen und zu nutzen. Dies geschieht zum Beispiel durch wasserdurchlässige Oberflächen, Versickerungsmulden sowie Dach- und Fassadenbegrünungen.
Die Waldemei als Klimaanlage Mendens
Unser städtischer Forst ist nicht nur ein beliebter Ort für Spaziergänge und Wanderungen, er trägt auch erheblich zum lokalen Klima Mendens bei. Auch an warmen Tagen bleibt die Luft im Wald vergleichsweise kühl. Die ideale Lage der Waldemei sorgt dafür, dass alle umliegenden Stadtteile ebenfalls gekühlt werden. Das Problem vieler anderer Städte, die sich im Sommer stark aufheizen, wird in Menden auf natürliche Weise vermieden. Kaltluftschneisen gewährleisten Durch die Sicherstellung dieses natürlichen Kühleffektes durch Kaltluftschneisen profitiert Menden weiterhin vom Klima der Waldemei.
Die Wichtigkeit von intakten Wäldern für Umwelt und Klima ist unbestritten. Auch in Menden hat der Wald durch andauernde Dürreperioden gelitten. Besonders betroffen sind die Fichtenbestände. Da die Waldemei als städtischer Wald nicht primär der profitablen Bewirtschaftung dient, soll in Zukunft verstärkt auf klimaresistente Baumarten und Urwaldflächen gesetzt werden. Diese sind widerstandsfähiger gegen Extremwetterlagen und sorgen für größere Biodiversität. Für die bestehenden Schadholzflächen bietet sich hier eine Chance zur nachhaltigen Wiederaufforstung.
Naherholungsgebiete entwickeln und erhalten
Menschen von jung bis alt gehen in ihrer Freizeit gerne an die frische Luft. In Menden existieren einige Gebiete, die allen Altersgruppen zur Erholung dienen. Allen voran sind dabei das Freizeitzentrum Biebertal und der Hexenteich zu erwähnen. Der Erhalt und besondere Schutz dieser Gebiete ist von außerordentlicher Wichtigkeit. Darüber hinaus muss der teils vorherrschende Investitionsstau beseitigt werden: Es braucht einen separaten Topf im städtischen Haushalt, der jährlich für die Weiterentwicklung und Ausgestaltung der Naherholungsgebiete genutzt werden soll.
Aus kaum einem Lebensbereich ist die Digitalisierung mehr wegzudenken. Gerade in Zeiten von Homeoffice und digitalem Lernen gehört schnelles Internet mittlerweile zu den wichtigsten Standortfaktoren für Privatpersonen und Unternehmen.
Für die chronisch trägen Behörden ist es schwierig, mit diesen Entwicklungen mitzuhalten. Nachdem auch in Menden dieses Thema lange vernachlässigt wurde, ist mittlerweile Bewegung in die Sache gekommen. Nun sind innovative und kreative Ideen gefragt, wie digitale Lösungen der Alltag für die Verwaltung und jeden einzelnen Bürger angenehmer gestalten können.
Verwaltung digital zugänglich
Während digitale Lösungen in immer mehr Bereiche des Lebens vordringen, bleibt die Verwaltungsarbeit oft außen vor. Der Gang zum Amt oder zum Bürgerbüro ist in vielen Fällen eine zeit- und papierintensive Angelegenheit. Dies entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik.
Das Onlinezugangsgesetz gibt hier den Kommunen vor, eine Vielzahl an Leistungen digital anzubieten. Ziel muss sein, dass alle relevanten Bürgerdienste zentral über die Internetseite zugänglich gemacht werden.
Allerdings sind Bürgerportale nur ein Teil der Digitalisierung. Das Back-End darf in dem Prozess nicht vernachlässigt werden. Die Bearbeitungsprozesse in der Verwaltung müssen auf digitalem Wege stattfinden, um die Handhabung für das Personal zu erleichtern. Ein Verwaltungsprozess muss von der Anfrage bis zum Abschluss komplett digital ablaufen.
Transparente Rats- und Ausschussarbeit
Das im Jahr 2020 testweise eingerichtete Rats-TV hat sich als Erfolg herausgestellt. Zuvor konnten Bürger kommunalpolitische Debatten lediglich vor Ort auf einem der begrenzten Besucherplätze oder nachbereitet in der Lokalpresse verfolgen. Nun können die Ratssitzungen bequem über das Internet angeschaut werden – sowohl live als auch als Aufzeichnung. Der Vorteil für die Bürger besteht darin, dass sie es viel leichter haben, Kommunalpolitik echt und ungefiltert zu erfahren. Daher begrüßt die Junge Union die permanente Einführung des Rats-TV-Angebotes. Ebenso halten wir es für sinnvoll, auch die Sitzungen der Fachausschüsse im Netz zu übertragen. Damit wird nicht nur ein digitales Archiv geschaffen, sondern auch eine Vorreiterrolle in Sachen digital transparenter Kommunalpolitik eingenommen.
Digitale Modellprojekte
Seitens der Bundes- oder Landesregierung werden oft zeitlich oder räumlich begrenzte Modellprojekte durchgeführt, um neue Technologien und Anwendungsmöglichkeiten zu testen. Die Stadt Menden erarbeitet bereits in vielen Bereichen innovative digitale Lösungen, die das tägliche Leben der Bürger bereichern. Es soll sich auch weiterhin darum bemüht werden, Modellprojekte in die Heimat zu holen und bereits bestehende Maßnahmen fortlaufend zu evaluieren, um die Chancen der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen.
Eine von Mendens bedeutendsten Stärken ist das gesellschaftliche Miteinander. Hier kennt und hilft man sich – ob in der Nachbarschaft, im Verein oder zufällig auf der Straße. Einer der Grundpfeiler des gesellschaftlichen Zusammenlebens ist die reichhaltige Vereinslandschaft. In zahlreichen Vereinen engagieren sich Menschen unter anderem für Sport, Kultur und Soziales. Auch wenn es aus unserem Leben kaum wegzudenken ist, darf dieses Engagement zu keinem Zeitpunkt als selbstverständlich angesehen werden. Das Ehrenamt gilt es seitens der städtischen Verantwortlichen stets wertzuschätzen und zu fördern.
Auch abseits der Vereinsstrukturen finden sich in unserer Stadt verschiedenste Freizeitangebote – von Naherholungsgebieten, Spiel- und Sportanlagen bis hin zu Ausgeh- und Feiermöglichkeiten am Abend. Diese Angebote fördern die körperliche und geistige Gesundheit der Bürger und steigern die Lebensqualität.
Sportstätten modernisieren – Vereinswünsche fördern
Unsere Stadt hat das Glück, eine aktive und vielfältige Sportlandschaft zu besitzen. Tausende Bürger betätigen sich in verschiedensten Sportvereinen. Menden hat nicht nur mehr als zehn Fußballvereine und ist eine überregional bekannte Handballhochburg, sondern ist auch Heimat unterschiedlichster weiterer Sportarten wie beispielsweise Tischtennis, Leichtathletik oder Inline-Skaterhockey. Diese Vielfalt ist wertvoll und bereichert die Freizeit von Jung und Alt.
Die Schaffung adäquater Rahmenbedingungen für den Vereinssport ist eine Aufgabe der Stadt Menden. Dazu zählen unter anderem die Pflege und Modernisierung von Sportplätzen und Sporthallen – nicht nur im Zentrum, sondern auch in den Außenbereichen. Der sogenannte „sportfachliche Mindestbedarf“ definiert hier nur das absolute Minimum und darf kein realer Maßstab für die Ausstattung von Mendens Sportstätten sein. Das Förderprogramm, welches Investitionen von Sportvereinen mit 50% bezuschusst, muss auch langfristig fortgeführt werden. Darüber hinaus soll die Verwaltung den Vereinen bei der Suche, Beantragung und Abrufung weiterer Fördergelder aus Töpfen von Bund und Land stets unterstützend zur Verfügung stehen.
Sportzentrum Gisbert-Kranz-Platz
Im Mendener Zentrum mangelt es derzeit an Sporthallen für die weiterführenden Schulen. Auch das Hallenbad ist in die Jahre gekommen und wird immer öfter von Defekten geplagt, sodass ein Neubau sich auf Dauer als wirtschaftlichste Lösung herausstellt. Als Areal ist der ehemalige Gisbert-Kranz-Sportplatz vorgesehen: Die brachliegende Fläche bietet sowohl Platz für eine Sporthalle als auch für ein neues Schwimmbad samt Parkplätzen sowie Sport- und Freizeitflächen. Die Junge Union befürwortet dieses Projekt eines gebündelten Sportzentrums in zentraler Lage: Die unmittebare Nähe zu allen städtischen weiterführenden Schulen verkürzt die Wege erheblich; das Schwimmbad wäre außerdem über den öffentlichen Nahverkehr leichter zu erreichen.
Jugendtreffs und Bolzplätze: Junges Leben in den Stadtteilen
Lebendige Stadtteile und Nachbarschaften sind vor allem für Kinder und Jugendliche wichtig – vor allem für Kinder und Jugendliche. Spielplätze und Jugendtreffs sind für sie der Mittelpunkt ihres Lebens in den Stadtteilen. Dort werden Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen.
Unsere Stadt verfügt über zahlreiche Freizeitsportanlagen. Diese sind stets beliebte Treffpunkte, um sich gemeinsam an der frischen Luft körperlich zu betätigen. Diese müssen gepflegt und in gutem Zustand gehalten werden. Bei der Entwicklung von städtischen Arealen und neuen Baugebieten muss darauf geachtet werden, dass neben klassischen auf Kleinkinder ausgelegten Spielplätzen auch Spiel- und Sportgeräte für ältere Kinder und Jugendliche eingeplant werden.
Auch Jugendtreffs dienen jungen Menschen dazu, ihre Freizeit sinnvoll zu nutzen. Derartige Einrichtungen gibt es derzeit in Menden-Mitte, Bösperde, Platte Heide und Lendringsen. Die Junge Union setzt sich für den Erhalt aller Jugendtreff-Standorte ein. Eine Schließung eines oder mehrerer Standorte hätte für den betroffenen Stadtteil und die Jugendlichen vor Ort negative Auswirkungen und beeinträchtigt den sozialen Zusammenhalt.
Junge und lebendige Kultur
Kultur ist in Menden kein trockener abstrakter Begriff, sondern gelebter Alltag. Das Spektrum des reichhaltigen Kulturlebens reicht von regelmäßigen Veranstaltungen auf der Wilhelmshöhe über zahlreiche aktive Theater-, Gesangs- und Musikgruppen bis hin zu der traditionellen Schützenkultur. Schon an den Schulen beginnt der Kontakt mit kulturellem Leben – ob im Kunst- oder Musikkurs, in der Theater-AG oder der Schulband.
Schulkultur macht nicht nur Spaß, sondern vermittelt Schülern auch wertvolle Impulse und Erfahrungen. Um diese weiter in den Vordergrund zu rücken, braucht es verstärkte Kooperationen zwischen den Schulen und dem Kulturbüro.
Die Wilhelmshöhe als Kulturzentrum erhalten
Der Saalbau Wilhelmshöhe ist ein stadtbildprägendes Bauwerk und gilt zurecht als „gute Stube Mendens“. Ob Schützenfest, Konzerte, Comedy, städtische Anlässe oder private Feiern – die Wilhelmshöhe wird vielfältig genutzt. Sie ist allerdings sichtbar in die Jahre gekommen.
Trotz unserer Bemühungen in der letzten Wahlperiode hat sich die Situation an der Wilhelmshöhe weiter verschlechtert. Um das Gebäude als Kultur- und Veranstaltungszentrum der Stadt zu erhalten, fordert die Junge Union die zeitnahe Instandsetzung des Saalbaus. Unabhängig davon müssen Entscheidungen über die zukünftige Nutzung und Gestaltung der Wilhelmshöhe getroffen werden.
Während in größeren Städten kurze Wege selbstverständlich sind, stellt sich die Situation auf dem Land meist schwieriger dar. Selbst alltägliche Erledigungen sind teils mit langen Anfahrten verbunden. Ob Arztpraxen oder Apotheken, Supermärkte oder Postfilialen – eine flächendeckende Versorgung muss auch in Zukunft sichergestellt werden. Dies stellt eine der größten Herausforderungen unserer Region dar. Für Menden bedeutet dies, dass insbesondere die Dörfer und Außengebiete nicht vernachlässigt werden dürfen.
Gesundheitsversorgung vor Ort gewährleisten
Eine intakte gesundheitliche Versorgung ist für Menschen aller Altersgruppen wichtig. Doch gerade im ländlichen Raum wird es immer schwieriger, diese ausreichend zu gewährleisten. Auch Menden bleibt davon leider nicht verschont. Es ist die Aufgabe der Politik, die nötigen Anreize und Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich Ärzte, Apotheker und weitere Fachkräfte im Gesundheitswesen für Menden entscheiden.
Das Mendener Krankenhaus ist essenziell für die lokale Gesundheitsversorgung. Es garantiert kurze Wege, auf die es vor allem im Notfall ankommt. Der Krankenhausstandort Menden muss in jedem Fall erhalten bleiben. Zudem soll auch sichergestellt werden, dass das Angebot an Haus- und Facharztpraxen bestehen bleibt.
Einzelhandel dezentral entwickeln
Eine flächendeckende und vielfältige Nahversorgung ist für Anwohner von besonderer Bedeutung. Einkaufsmöglichkeiten in fußläufiger Distanz vereinfachen das alltägliche Leben für Jung und Alt.
In Lendringsen sowie am Mendener Bahnhof haben sich in den letzten Jahren umfangreiche Nahversorgungsgebiete mit verschiedenen Geschäften des alltäglichen Bedarfes gebildet. Diese Entwicklungen sind zu begrüßen und weiter zu fördern.
Allerdings gibt es vor allem im Norden Mendens erhebliches Verbesserungspotenzial. Das derzeitige Einzelhandelskonzept erschwert Modernisierungen und Investitionen in die vorhandenen Standorte. Der Schutz der Innenstadt kann kein Argument sein, um die Entwicklung von Einkaufsmöglichkeiten in Bösperde zu bremsen. Zudem hat der Wegfall des Rewe-Marktes in der Innenstadt eine große Versorgungslücke verursacht, welche es zu schließen gilt. Die Junge Union fordert daher, dass das Einzelhandelskonzept überarbeitet wird, damit die Nahversorgung in allen Stadtteilen gleichermaßen weiterentwickelt und modernisiert werden kann. Ein Beispiel für den positiven Effekt auf die Versorgung in den Ortsteilen sind die zahlreichen Hofläden im Mendener Stadtgebiet.
Kurze Wege und moderne AUsstattung für Einsatzkräfte
Auch im Notfall müssen sich die Bürger darauf verlassen können, dass ihnen schnell und kompetent geholfen wird. Wenn Polizei und Feuerwehr ausrücken, können Sekunden entscheidend sein. Daher braucht es zentrale, gut erreichbare Standorte sowie die beste Ausrüstung.
Menden kann sowohl auf hauptamtliche Kräfte als auch auf zahlreiche freiwillige Feuerwehrleute zurückgreifen, die in allen Ortsteilen ansässig sind. Dies darf nicht als selbstverständlich angesehen werden. Die Sicherstellung von ausreichend Personal – sowohl haupt-, als auch ehrenamtlich – hat daher höchste Priorität. Das Engagement unserer Feuerwehrleute verdient nicht nur höchsten Respekt, sondern auch die beste Ausstattung. Wir begrüßen die bereits durchgeführten Modernisierungen der Feuerwehrgerätehäuser in den Ortsteilen. Im nächsten Schritt gilt es nun auch den Neubau des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Menden-Mitte am Ziegelbrand voranzutreiben, um aktuelle Anforderungen zu erfüllen. Dies ist nur auf dem aktuellen Gelände des Baubetriebshofes möglich, weshalb dessen Umzug an einen neuen Standort schnell geschehen muss. Im Planungsprozess muss hier auf Fachleute und die konkreten Bedürfnisse der Feuerwehrleute gehört werden.
Die Polizei steht ebenfalls vor einer Erneuerung: Seit mehreren Jahren ist ein Umzug der Mendener Wache im Gespräch. Bisher steht noch kein Alternativstandort fest. Für die Junge Union ist klar: Die neue Polizeiwache muss zentral und innenstadtnah angesiedelt werden, um sowohl fußläufig als auch mit dem Auto leicht erreichbar zu sein und im Notfall kurze Wege zu garantieren.
Verschiedene Entwicklungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dass Menden das Potenzial besitzt, sich als attraktive und innovative Stadt in der Region zu etablieren. Die Aufgabe der Kommunalpolitik besteht darin, dieses Potenzial weiter auszuschöpfen und die richtigen Schwerpunkte für die Zukunft zu setzen.
Mit den in diesem Programm zusammengefassten Themen und Forderungen will sich die Junge Union Menden in diesen Prozess einbringen und das Augenmerk auf die Bedürfnisse junger Menschen legen. Als Mendens größte und aktivste politische Jugendorganisation sieht sie sich besonders in der Verantwortung, der jungen Generation eine Stimme zu geben und dieser sowohl in der Öffentlichkeit als auch in den Entscheidungsgremien Gehör zu verschaffen.