Gastredner Heinrich Frieling MdL redet zum Thema „Heimat der Zukunft“
Am vergangenen Sonntag lud die Junge Union Menden erstmalig zum „Westfälischen Frühstück“ ein. In der rustikalen Atmosphäre des Lürbker Hubertusheims sollte bei deftigen Speisen über das Thema „Heimat der Zukunft“ diskutiert werden.
Der Mendener CDU-Nachwuchs empfing neben JU-Mitgliedern aus verschiedenen Städten sowie Gästen aus CDU und Senioren-Union auch den Gastredner des Tages, Heinrich Frieling MdL aus dem benachbarten Ense im Kreis Soest sowie fachpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Heimat und Kommunales.
Mit der Überschrift „Heimat der Zukunft“ wollte die Junge Union darüber reden, wie Menden und das Sauerland auch in einigen Jahrzehnten noch ein lebenswerter Ort sein kann, wie man dort lebt und arbeitet, und wie auch in Zukunft adäquate Infrastruktur und Versorgung abseits der großen Städte sichergestellt werden kann. Heinrich Frieling brachte seine Perspektiven aus der Landespolitik ein und berichtete, wie die aktuelle Landesregierung derzeit die Weichen stellt, um größere Handlungsspielräume für die Kommunen zu schaffen. Dies sei wichtig, da man vor Ort am besten wisse, wie man seine Heimat gestalten soll, anstatt dass alles von höheren Ebenen aufoktroyiert wird.
Im Anschluss an die Gastrede folgte ein moderierter Dialog, in dem Frieling und die anwesenden Gäste ihre Gedanken zu verschiedenen Aspekten des Themas loswerden konnten. Betont wurde hier von verschiedenen Seiten vor allem die Wichtigkeit von funktionierender Infrastruktur und flächendeckender Gesundheitsversorgung. Dies auch bei uns im Sauerland langfristig sicherzustellen, werde eine immer drängender werdende Aufgabe für Bund, Land und Kommunen.
Neben den inhaltlichen Impulsen sorgte die Junge Union auch für die kulinarischen Bedürfnisse der Gäste: Aufgetischt wurden deftige Speisen wie Mettbrötchen, Frikadellen und vielseitig zubereitete Bütterchen, sowie erfrischende Getränke.
Die Veranstaltung endete am frühen Nachmittag, und die JU zeigt sich zufrieden über den Auftakt ihres Jahresempfangs. Bereits jetzt freue man sich, im nächsten Jahr erneut zum „Westfälischen Frühstück“ einzuladen.